Offene Spinnstube: Spinnen (üben) und klönen
Ausgangspunkt ist Schweißwolle von zumeist einheimischen Schafen, die wir durch Waschen, Kämmen, Spinnen, Zwirnen und Färben veredeln. Aber wir haben auch schon Wolle von Hunden, Alpakas und Lamas versponnen.
Traditionelle Techniken
Es kommen traditionelle Techniken zur Anwendung, bei denen die Wolle möglichst schonend behandelt wird. Zum Färben werden meist Pflanzen verwendet, die wir größtenteils selber ernten und sammeln. Danach kann der Faden zum Stricken, Häkeln oder Weben verwendet werden. Auch hier entdecken wir immer wieder neue »alte Techniken« wie z.B. das Doppelstricken bei dem ein zweilagiges Gestrick entsteht.
Für Anfänger und Fortgeschrittene
Die Spinnstube wendet sich an interessierte Anfänger und Fortgeschrittene. Einige freie Spinnräder stehen immer zur Verfügung, so dass man bei uns das Spinnen üben kann, ohne ein eigenes Spinnrad besitzen zu müssen. Material stellen wir ebenfalls gegen eine kleine Spende zur Verfügung.
Ab Februar 2024 werden die Räume der Spinnstube wieder für einen Kurs der KVHS genutzt: "Vom Schaf zum Wollfaden"- traditionelle Wollverarbeitung. Im Sommer planen wir ein Färberwochenende auf dem Innenhof des Kulturhauses: Naturfasern werden mit Pflanzen gefärbt. Dieser Kurs ist fast ausgebucht.